Auf den ersten Blick ist es ein Familienbetrieb wie jeder andere. Doch lernt man Karl Mock kennen, so merkt man schnell, dass hier ganz besondere Leute am Werk sind. Wenn er mit Frau, Sohn oder wie in diesem Fall, auch mit der Tochter auf der Baustelle unterwegs ist, spürt man den gegenseitigen Respekt, innerhalb des Familienteams sowie gegenüber den anderen Handwerkern. Es war eher ein Zufall, dass Karl Mock als Fenstermonteur zu Blumer Techno Fenster AG gelangte. Einer seiner Kollegen hatte ihm mal er- zählt, dass es dort immer etwas zu tun gebe. Doch zunächst wollte er nicht, wollte seinem Kollegen nicht in den Rücken fallen und den Job streitig machen. Doch als dieser dort aufhörte, fragte Karl an, ob eine Zusammenarbeit möglich wäre. Seither sind viele Jahre vergangen und Karl Mock ist oft für BTF un- terwegs. Hauptsächlich montiert er Kunststofffenster in der Ost- schweiz. Manchmal sind es Umbauten. Die mag er, weil sie normaler- weise zügig und ohne Unterbrüche fertig werden. Doch noch lieber arbeitet er auf Neubauten. Da kann er die Arbeit besser strukturieren, da geht das dann richtig fix, sobald die Fenster da sind. Lieber arbeiten als im Auto sitzen Liegt ein Auftrag einmal etwas weiter weg von zu Hause, so kann es durchaus vorkommen, dass er mit Frau und Sohn das Wohnmobil packt und für die Dauer der Montage zum Beispiel im Aargau wohnt. Überhaupt ist seine Frau Andrea oft dabei. Tatkräftig packt sie bei der Fenstermontage mit an, und seit der Junior in die Fussstapfen seines Vater treten will, sind sie oft ein gut eingespieltes Familienteam. Nicht alles kann aber im Kreis der Familie erledigt werden, deshalb greift Karl Mock immer wieder auf zusätzliche Helfer zurück, die ihn tat- kräftig unterstützen. So montiert die kleine Firma jede Woche um die hundert Fenster irgendwo in der Schweiz. Auch in der Freizeit gern unterwegs Doch der Mensch braucht ja nicht nur Arbeit, sondern will auch mal abschalten und entspannen. Und das tut Karl Mock zum Beispiel, wenn er im Männerchor singt. Da merkt er auch immer wieder, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, immerhin ist er der zweitjüngs- te im Chor. zuSammENaRbEIT - moNTagE Einmal im Jahr geht es dann richtig in die Ferien. Da wird dann das grosse Wohnmobil gepackt, der Anhänger mit dem Quad beladen und dann geht’s ab in den Süden. Zuletzt mit Freunden nach Kro- atien, wo sie zwei erholsame Wochen geniessen konnten. Da gab es wunderbare einsame Land- und Forststrassen, wo er mit seinem Quad die Landschaft erkunden konnte. Vorbei an Wildpferden, durch Wälder hinauf in die Berge und natürlich wieder zurück ging die wilde Fahrt. Damit sind seine Batterien dann wieder aufgeladen für die be- vorstehenden Einsätze als Fenstermonteur. 13 Bestimmt eines der ausgefalleneren Objekte, welches Karl Mock für Blumer Techno Fenster montieren durfte. Privates EFH in Weiningen Kunststofffenster in VEKA Spectral