Hauszeitung

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INHALT Neuer Standort Holz-Metall Kunststoff 4/5 6/7 8/9 Pfosten-Riegel Fassadensystem 12/13 Historische Fenster 14/15 Büro Appenzell Mühle Rickenbach Umbauspezialisten Erker-Austausch Unser neuer Mann Wir sind angekommen! Seit Anfang 2020 ist unser Büro samt Aus- stellung bezogen. Ein erstklassiges Wohnprojekt, mit Ate- liers und Gewerberäu- men im Grünen. Hans Zeller und Ruedi Nef sind zusammen ein unschlagbares Team, wenn es um Umbauten geht. Der Austausch des Erkers, mit einer Pfos- ten-Riegel-Konstruktion bringt energetisch eine deutliche Verbesserung. Mit seiner grossen Erfahrung rund um das Thema historische Fenster ist er uns eine grosse Bereicherung. 03 Editorial 07 Alain Rutishauser – Ein «Urgestein» in der Produktion Holz/Holz-Metall. 2 09 10 17 Zukunftsaussichten in der Produktion Kunststoff. Referenzobjekt: VEKA Spectral 18 Personelles: Ein- und Austritte Wechsel im Bereich Produktionsleitung Kunststoff Historische Fenster: Nischenprodukt Restauration 19 Intern: Jubiläen und sons- tiges Titelbild Stadthaus der Ortsbür- gergemeinde St. Gallen, mit Blick auf das Kloster St. Gallen. Impressum Ausgabe: Nr. 4 / November 2020 Redaktion: Carmen Graf, Marketing Interviews / Text: Omnitext, Markus Kessler, Speicher Carmen Graf, Marketing Bilder: Kurt Zuberbühler Fotograﬁe, Zuzwil Fabienne Hauri, Herisau Layout: Carmen Graf, Marketing Druck: Galledia AG, Flawil Auﬂage: 1‘000 Exemplare Herausgeber: Blumer Techno Fenster AG Schönengrundstrasse 1 9104 Waldstatt Telefon 071 353 09 53 www.blumer.ch

EDITORIAL Die Fensterbranche im Umbruch Im Frühling wurden wir alle von dem COVID Virus überfah- ren, was mit einem grossen Lockdown und für viele mit wirt- schaftlichen Einbussen verbunden war und noch immer ist. Wir dürfen uns glücklich schätzen, dass wir in keiner Weise von Einschränkungen betroffen waren. Unsere Produkti- onshallen sind sehr ländlich gelegen, was sicher vorteilhaft ist. Es ist aber auch der Umsicht unserer Mitarbeitenden zu verdanken, welche sich entsprechend rücksichtsvoll verhal- ten haben. Im gleichen Zeitraum machten die Konkurse einiger unserer Mitbewerber von sich reden. Davon betroffen waren zwei grosse Marktplayer, welche allein über 400 Arbeitsplätze in der Region Ostschweiz freistellten. Diverse kleinere Un- ternehmen gaben Ihre Produktion auf, aus wirtschaftlichen oder Nachfolge-Gründen. Der Preiskampf in der Branche ist nach wie vor sehr hart, wir gehen davon aus, dass weitere Bereinigungen im Fenstermarkt folgen werden. Was heisst das für unser Unternehmen? Wir werden unse- rer Philosophie treu bleiben und nicht um jeden Preis mitof- ferieren. Unsere Strategie verfolgt einen hohen technischen Ausbau sowie Diversiﬁzierung. So werden wir mit rund 1 Mio. Franken in eine neue Schweiss- sowie eine Verputz-Maschi- ne für die Kunststoffproduktion investieren. Diese führen zu einer Veredelung der Schweissnähte, welche dadurch na- hezu unsichtbare werden. Was besonders bei den folierten Proﬁlen ein Meilenstein bedeutet. Diese Maschine ist ein ab- solutes Novum auf dem Schweizer Markt und in dieser Art noch nirgends im Einsatz. Allgemein dürfen wir von einer sehr guten Arbeitsauslas- tung sprechen. Es sind anspruchsvolle Aufträge, welche uns Stolz machen und unsere Professionalität aufzeigen. Unse- re Strategie, auf verschiedene Standbeine in der Fenster- brache zu setzen, macht uns zudem ﬂexibel. Im Bereich der Denkmalpﬂege haben wir für den Standort Hinterforst mit Christian Rüttimann einen versierten Fachmann gefunden. 3 Mit dem Dank an unser ganzes Team möchte ich das Edi- torial beenden. Der einzigartige Teamgeist, den ich immer wieder erleben darf, zeigt mir, dass wir dem Corona-Virus auch in Zukunft trotzen können. Die Stärke unseres Unter- nehmens verdanken wir zu einem grossen Teil dieser Loyali- tät und dem Teamgeist aller Mitarbeitenden. Jeder trägt auf seine Weise dazu bei, wie kleine Zahnräder in einem Uhr- werk, die perfekt zusammenarbeiten und zu einem einzig- artigen Beispiel Schweizer Qualitätsarbeit werden. Ein aus- serordentliches Dankeschön an alle unsere Mitarbeitenden! Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und Durch- blättern! Franz Bischofberger Geschäftsführer / Inhaber Verwaltungsratspräsident Blumer Techno Fenster AG

Unsere Mitarbeitenden im Büro Appenzell Christian Rüttimann Bereichsleitung historische Fenster Johann Signer Beratung und Verkauf Bereich Privatkunden Jan Lämmler Kalkulation Bereich Privatkunden Aufgeteilt ist der Raum in einen Kunden- bereich, welcher mit Fensterelementen, Musterecken, einem Besprechungstisch und entsprechenden Online-Medien ver- sehen ist. Daneben der Arbeitsbereich mit drei modernen, komplett eingerichteten Ar- beitsplätzen. Ein Empfangsbereich mit einer kleinen Kaffeeküche bietet alle Vorausset- zungen, unsere Kunden in einem angeneh- men und bestens ausgestatteten Ambiente zu empfangen. Aus der kleinen Büroniederlassung in Ap- penzell wird damit eine regionale Vertretung, in der Kunden aus Appenzell Innerrhoden sowie aus dem Rheintal einen kompetenten Ansprechpartner ﬁnden. Unser Beratungs- und Verkaufsteam stammt mehrheitlich aus der Region und kennt die lokalen Beson- derheiten bestens. Wir sind überzeugt, mit dieser Aufwertung des Standorts Appen- zell auch unsere Position als Ostschweizer Fensterhersteller weiter zu festigen und Kundennähe aktiv umzusetzen. Ausstellung Heimatschutz-Fenster Ein wichtiges Anliegen war uns auch, einen Ausstellungs-Raum für Heimatschutz-Fens- ter zu schaffen. Da die Platzverhältnisse am Produktionsstandort Hinterforst einer Aus- stellung nicht gerecht werden, soll das Büro in Appenzell auch dieser speziellen Fens- ter-Sparte Raum bieten. Um seine Kunden umfangreich und gut beraten zu können, nimmt Christian Rüttimann zeitweilig seinen Arbeitsplatz im Büro Appenzell ein. 5 Blumer Techno Fenster AG Mettlenstrasse 10 9050 Appenzell

FENSTER IN HOLZ-METALL MÜHLE RICKENBACH Auf dem 60’000 m2 grossen Areal der ehemaligen Mühle Rickenbach entsteht ein ausserordentlicher Wohnturm mit total 44 hellen und freundlichen Wohnungen. Die oberen Wohneinheiten werden mit einer fulminanten Aussicht in die umliegende Landschaft sowie mit Weitsicht auf den Säntis bzw. die Churﬁrsten bestechen. Die Wohnungen dürften ab August 2021 bezugsbereit sein. Die bereits stillgelegte Mühle mit Ihrem prägnanten Silo wur- de im Sommer 2018 zurückgebaut. Auf diesem schönen Areal, inmitten idyllischer Natur mit eigenem Weiher, ent- steht nun ein erstklassiges Wohnprojekt mit Ateliers und Gewerberäumen im Erdgeschoss. Die Bauherrin, Eberle Nafag AG Immobilien, achtet in den Wohnungen auf den Einbau erlesener Materialien. So ent- stehen Wohneinheiten für Familien, Paare und Singles in al- len Altersgruppen. Bei den raumhohen Fenstern, Hebeschiebetüren und eck- verglasten Loggias waren vor allem in den oberen Stock- werken die höheren Windlasten zu berücksichtigen. Zum Einsatz kamen Holz-Metall-Fenster aus Eiche respektive Fichte mit Brandschutzgläsern. Für eine schöne Ästhe- tik und geringen Wartungsaufwand sind die Rahmen in- nen weiss gespritzt und aussen aus pulverbeschichtetem 6

Aluminium. Die Fenster wurden als Bestandteil der Fassade am Roh- bau vorgehängt montiert, in Kombination mit Blecheinfassungen und Betonelementen. Insgesamt umfasste der Auftrag 364 grosse Fensterelemente, darin enthalten rund 700 Flügel und 450 Festverglasungen sowie 36 He- beschiebetüren. Besondere Bedeutung kam der Logistik zu; immer- hin mussten rund 1600 m2 Glas und total 80 Tonnen Material recht- zeitig geliefert sein. Projektleiter BTF: Peter Lieberherr Bauherrin: Eberle Nafag AG Immobilien Bahnhofplatz 9201 Gossau SG Objekt/Vermietung: www.muehlerickenbach.ch Man kann jeden Tag etwas neues lernen rige Konstruktionen sah er stets als Heraus- forderung. «Man kann jeden Tag etwas Neu- es lernen», sagt er. Nach zwanzig Jahren als Produktionsleiter zwangen ihn gesundheitli- che Herausforderungen dazu, beruﬂich et- was kürzer zu treten. So gab er die Produkti- onsleitung ab und kümmerte sich fortan um die Herstellung von Spezialkonstruktionen. Dort konnte er seinem geliebten Handwerk weiterhin mit Leidenschaft nachgehen. Alain Rutishauser pﬂegt noch das richti- ge Handwerk bei Blumer Techno Fens- ter. Mit seiner jahrzehntelangen Erfah- rung, seiner Wissbegierde und seinem handwerklichen Geschick baut er fast sämtliche Spezialitäten in der Firma. Als er 1984 für eine dreiwöchige Ferienver- tretung von der Schreinerei in den Fenster- bau wechselte, hätte er noch nicht gedacht, wie stark dies sein Leben in den nächsten Jahrzehnten beeinﬂussen könnte. Schnell zeigte sich nämlich, dass seine exakte Ar- beitsweise und seine handwerklichen Fähig- keiten im Fensterbau besonders zur Geltung kamen. Ob an der Oberfräse oder an der Kehlmaschine, ihm war nichts zu kompliziert. Ein Leben für den Fensterbau Dieses Talent ﬁel natürlich auch seinen Vor- gesetzten auf und so stand eines Tages Franz Bischofberger bei ihm und fragte: «Sag mal, warum bleibst du nicht im Fensterbau?» Für Alain war diese Entscheidung schnell ge- troffen. Die Arbeit geﬁel ihm, das Team war toll und er konnte sein Talent voll entfalten. Schon bald übernahm er die Leitung der Pro- duktion und stand seinen Mitarbeitenden mit Rat und Tat jederzeit zur Verfügung. Schwie- 7 Der Mann fürs Spezielle Was in einer automatisierten Produktion nicht möglich ist, landet meist auf der Werkbank von Alain Rutishauser. Wenn es darum geht, einen Kippmotor in den Rahmen einzubau- en, oder wenn eine ganz spezielle Fenster- form nötig wird, ist er der Mann der Stunde. In präziser Handarbeit fräst er Fugen, kehlt er Vertiefungen aus oder hobelt das Proﬁl milli- metergenau zurecht. Darüber hinaus steht er seinen Kollegen in der Produktion stets hilfsbereit zur Seite. Wenn eine Frage auftaucht, kann er aus sei- nem reichhaltigen Erfahrungsschatz gute Tipps beisteuern. Freizeit ist zum Entspannen da War er früher auch in der Freizeit sehr aktiv, so geht er es heute ruhiger an. Er geniesst es, mit seiner Frau einen ausgiebigen Spa- ziergang oder eine Wanderung zu unterneh- men. Mit viel Kreativität fügt er Fotos, Filmse- quenzen und Musik zusammen, sodass ein perfekter Film entsteht. Denn das Ergebnis soll so einzigartig sein, wie eine Hochzeit, welche er damit dokumentiert.

FENSTER IN KUNSTSTOFF Hans Zeller Projektleiter Kunststoff-Fenster Spezialgebiet Umbau UMBAU-SPEZIALISTEN griffe, Abdeckblenden, sorgt dafür, dass alles korrekt auf dem Rüst- schein aufgeführt ist und kümmert sich darum, dass die Fenster an den Montageort transportiert werden. Dies ist bei Gläsern mit bis zu 200 kg Gewicht manchmal eine Herausforderung. Ausgleich beim Sport und der Musik Bei all diesen Herausforderungen auch in hektischen Zeiten immer die Ruhe zu behalten, braucht natürlich auch eine gute Kondition. Und die holt er sich beim Ausdauersport: Bergläufe, Marathons und Langlaufen; bereits 17 Mal hat er den Engadiner Skimarathon hinter sich gebracht. Beim Sport holt er sich seinen Ausgleich, dort kann er die Herausforderungen des Alltags hinter sich lassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Seine zweite grosse Leidenschaft ist die Musik. Als ausgezeichne- ter Klarinettist spielte er früher bei der Harmonie Appenzell. Zur Zeit musiziert er in einem klassischen Quintett. Sehr gerne würde er auch einmal selbst ein Stück komponieren, das muss aber vermutlich war- ten bis zu seiner Pensionierung. 8 Seit 1996 ist Hans Zeller als Projektleiter im Bereich Kunststofffenster tätig, und zwar hauptsächlich für Umbauprojekte. Damit es für Bauherr, Monteur und für ihn selbst möglichst keine Überraschungen gibt, organisiert er alles minutiös. Als der gelernte Zimmermann 1996 damals noch bei Blumer Fenster in Herisau als Projektleiter begann, wusste er noch nicht, dass er schon bald dem Werkstoff Holz den Rücken kehren und zum Kunststoff- Fenster wechseln würde. Doch als dieses Material schnell immer beliebter und gute Projektleiter gebraucht wurden, nutzte er seine Chance. Die Ruhe und Genauigkeit in Person Seither ist er dem Kunststoff-Fenster treu geblieben und bringt sein Fachwissen, seine exakte Arbeitsweise und seine ruhige Gelassen- heit fast ausschliesslich bei Umbauten ein. Dort kann er seine Stär- ken voll ausspielen. «Man muss denken wie ein Monteur», sagt er selbst. Mit grosser Sorgfalt nimmt er Mass und ist den Monteuren und dem Bauherrn ein kompetenter Ansprechpartner. Stets liegen rund zwanzig Projekte gleichzeitig auf seinem Pult. Dort den Überblick zu behalten, ist eine Kunst, die er perfektioniert hat. «Habe ich nun den Kran organisiert für Baustelle X und kommen die Blenden für Baustelle Y rechtzeitig an?» Solche Fragen prägen seinen Arbeitstag und fordern seine Wachsamkeit. Dass es kaum einmal Grund für Einwände gibt, bestätigen Monteure und Kunden. «Wenn Hans Zeller das plant, dann kommt das gut», hört man oft. Solche Komplimente hört er natürlich gerne. Allerdings ruht er sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, sondern strengt sich weiter an, damit seine Projekte perfekt durchlaufen. Er bestellt Zubehörteile, Spezial-

Seine Leidenschaft: Geschwindigkeit Schon seit mehr als zehn Jahren ist Ruedi Nef als selbstständiger Fenstermonteur für Blumer Techno Fenster AG unterwegs. Eine kon- stant hohe Geschwindigkeit ist für ihn nicht nur bei der Arbeit, son- dern auch in der Freizeit ein wichtiges Anliegen. Als gelernter Möbelschreiner weiss Ruedi Nef, wie wichtig genaues Arbeiten ist. Dass dies auch bei hohem Arbeitstempo möglich ist, beweist er immer wieder, sobald er als Fenstermonteur unterwegs ist. Wenn er mit seinem Montagehelfer auf einer Baustelle auftaucht, läuft es rund. Da kommen man- che Kunden kaum noch aus dem Staunen heraus. Wie schnell die alten Fenster aus ih- ren Verankerungen gelöst und neue Fens- ter fachgerecht und sauber eingesetzt sind, ist für viele eine Überraschung. Gute Vorbereitung und systematisches Arbeiten Damit das gelingt, muss natürlich der Pro- jektleiter alles sauber vorbereitet haben. Doch das allein reicht ihm noch nicht. Rue- di Nef kann Leerläufe nicht ausstehen und so geht er systematisch an jeden Auftrag heran. Zuerst denken, dann arbeiten, und zwar richtig. Mit seinen 23 Jahren Erfahrung als Fenstermonteur erkennt er oft auf den ersten Blick, wie das alte Fenster am ein- fachsten zu demontieren ist. Das spart ihm Zeit, die er dann nutzen kann, um das neue Fenster exakt und sauber zu montieren. Da er fast ausschliesslich an Umbauten in bewohnten Häusern arbeitet, legt er beson- deren Wert darauf, dass er seinen Arbeits- platz auch wieder sauber verlässt. Und das zahlt sich aus. Bei Blumer Techno Fenster AG schätzt man seine Arbeit und was ihn besonders freut: Es kommt auch mal ein Danke aus Waldstatt. Diese persönliche Art schätzt er an der Zusammenarbeit. Man kennt sich, man ist freundlich zueinander. In der Regel sind die Baustellen gut vorbereitet, alles Material ist zur richtigen Zeit bereit, die Abmessungen der Fenster stimmen, die Organisation ist top. Darum steht er auch voll und ganz hin- ter seinem wichtigsten Kunden und hat die Werbung für Blumer Techno Fenster AG auf seinem eigenen Firmenfahrzeug. Schnell auch auf der Rennstrecke Als Monteur ist er ﬂink unterwegs, doch in der Freizeit mag er es gerne noch ein biss- chen schneller. Wenn er auf seinem Motor- rad über die Motocross-Rennstrecken rast, dann ist er ganz in seinem Element. Ge- schwindigkeit, Präzision und Ausdauer sind wichtige Grundlagen dieses Sports. Ver- letzungen gehören leider auch dazu. Doch wegen Corona wurden dieses Jahr viele Rennen ohnehin abgesagt. Für die nächste Saison hält er sich ﬁt, jedoch nicht auf dem Motorrad, sondern mit dem Bike. Die Zukunft in der Kunst- stoff-Fensterproduktion Neue Mitarbeitende Wir machen uns ﬁt für die Zukunft. Eine erste Phase in diese Richtung wurde per 1. September angestos- sen. Mit einer zusätzlich eingefahre- nen Schicht in der Produktion, errei- chen wir eine 30%-ige Steigerung in der Fertigung. Dafür wurden eigens 7 neue Mitarbeitende eingestellt. Mit dieser Massnahme sollten die Ter- min-Engpässe im Bereich Kunststoff aufgefangen werden können. Investition in die Zukunft In einer zweiten Phase, im April 2021 werden wir zwei Produktionsmaschi- nen durch neuere leistungsstärkere austauschen. Dabei setzen wir auf das Know-how der Firma Urban. Im Rahmen eines durchdachten High- End prozessgesteuerten Ablaufes und eine an hohe Ansprüche ange- passte Produktion, stehen diese voll- automatisierten Anlagen bei uns im Mittelpunkt. Eine Schweissmaschine der Baurei- hen AKS 9610, ein Alleskönner unter den vollautomatisierten Anlagen wird uns neu die Arbeit erleichtern und die Abläufe beschleunigen. In Kombina- tion mit einer 2-Ecken-Verputzma- schine, einer SV 840, sind wir auf dem neusten Stand der Technik. Speziell zu erwähnen sind dabei die neuen sauber verputzten Schweiss-Stellen, welche selbst bei folierten Kunst- stoffproﬁlen eine saubere, beinahe unsichtbare Naht hinterlassen. Ruedi Nef Schreiner- & Montageservice Landhausstrasse 1 9115 Dicken 9 Schweissnaht bei einem folierten VEKA-Proﬁl Spectral ultramatt. Bild oben: neue Technologie Bild unten: aktuelle Ausführung

FENSTER IN KUNSTSTOFF VEKA SPECTRAL 10 Ein modernes und aussergewöhnliches Objekt ist dieses Einfamilienhaus. Erbaut an erhöhter Lage in einem naturnahen Wohnquartier in Weiningen, bietet es einen wunderschönen Ausblick auf das Thurtal und die Stadt Frauenfeld. Der Wunsch der Eigentümer war es, mit grossen Fensterﬂächen möglichst viel Ta- geslicht ins Haus zu lassen, auch auf der Galerie im Obergeschoss. Der Entscheid ﬁel auf Kunststoff-Fenster mit einer möglichst guten Wärmedämmung. Somit bot sich das System VEKA Softline MD 82 in Spectral anthrazitgrau matt an. Das ganze Objekt umfasst 24 Fensterelemente, welche Flügelfenster, Festverglasungen, ein Schrägfenster sowie eine Hebeschiebetüre beinhalten. Massarbeit bei Planung und Ausführung Das Dachgeschoss des Hauses wartete mit einigen ganz besonderen Herausfor- derungen auf. Gerade Verbindungen, hori- zontale Verbindungen und Eckzusammen- bauten erforderten bereits im Vorfeld eine genaue Planung. Dass die Innenwände teils aus Sichtbeton bestehen, machte die vor- gängige Masskontrolle noch wichtiger. Nur so war sicherzustellen, dass die Sichtfugen minimal ausfallen und den optischen An- sprüchen der Bauherrschaft standhalten. Bei den horizontalen Verbindungen spielte zudem die Statik eine grosse Rolle. Kreativi- tät war dann gefragt, als es darum ging, die grossﬂächigen, schweren Gläser auf über fünf Meter Höhe zu montieren. Inzwischen hat die Familie ihr Einfamilien- haus bezogen und freut sich über die fan- tastische Aussicht von der Galerie im Ober- geschoss. Fast ungehindert fällt der Blick über den Wohnbereich, die Terrasse und den Pool. Silvan Schmid Projektleiter Kunststoff- Fenster

PFOSTEN-RIEGEL FASSADENSYSTEM agener Metall-Erker Montage des neuen Raum-/Fassadenelementes Details Dachabschluss (oben) und Rollladenkasten (unten) Die Bauherrschaft kam mit dem Wunsch zu uns, den bestehenden Metall-Erker auszutauschen. Der 1987 erstellte Erker bildete in den Wintermonaten Kondensat an den unteren Glasteilen, was gelegentlich zu Vereisungen führte. Die Innenoberﬂäche der gesamten Konstruktion strahlte Kälte ab, die Wohnbehaglich- keit war somit nicht mehr gegeben. Der Austausch des Erkers, durch eine Pfosten-Riegel-Konstruktion in Holz-Metall, bringt hier eine deutliche Verbesserung. 13 Es war der Wunsch der Bauherrschaft, dass keine Führungsschienen für die Aussenbeschattung sichtbar sein sollten. Zu diesem Zweck erstellten wir zusätzliche Aluminium-Abdeckproﬁle über unsere Deckleisten. Diese verbinden das Schöne mit dem Nützlichen, indem sie zugleich eine tra- gende Rolle übernehmen. Um spätere Sanierungen an Rollläden zu er- leichtern, sind alle Verbindungen mit Pop-Nieten befestigt, die sich leicht ausbohren und neu einsetzen lassen. Durch die Baugewandtheit des Eigentümers (Elektroingenieur) wurden die baulichen Massnahmen sehr detailliert kommuniziert. Auf Wunsch der Bauherrschaft wurden Koordination und Bauleitung durch uns übernom- men. So waren wir von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Abschluss der Bauarbeiten an diesem Auftrag beteiligt. RAICO-System: Holz-Art: Behandlung Holz: Glas-Art: Fenster in Holz-Metall: H-I Therm+ 56mm Fichte/Tanne, astfrei, D4 verleimt Natur lackiert mit UV-Stopp Glas Trösch; 0.6 W/m2K, g=54%, Lt=73% 6 Stk. RP-76-68_a mit Spezialrahmenblech an Schwelle, Natur lackiert, mit Drehbegren- zung und Drehsperre für Kindersicherung Projektleitung BTF: Beat Schweizer

Christian Rüttimann ist ein «alter Fuchs», wenn es um historische Fenster geht. Rund fünf- undzwanzig Jahre Erfahrung bringt er mit, die er als Betriebsleiter und als Geschäfts- führer bei einem führenden Anbieter von historischen Fenstern gesammelt hat. Seine hervorragenden Kontakte zu Architekten, kantonalen Behörden und Zulieferern setzt er nun als neuer «Bereichsleiter Historische Fenster» ein. Restaurieren vor Ersetzen In diesem Bereich gelten andere Grund- sätze als im «normalen» Fensterbau. Hier geht es nicht so sehr darum, hohe Quali- tät in grossen Stückzahlen zu produzieren, sondern darum, das Bestehende zu erhal- ten. Jahrhunderte altes Handwerk soll nicht einfach durch etwas Neues ersetzt wer- den, sondern liebevoll restauriert und für die Nachwelt erhalten bleiben. Dies erfordert oft viel Handarbeit und Ge- duld. Es gilt, die richtige Waage zu halten zwischen Qualität und Preis. Muss unter Umständen die vorhandene Einfachvergla- sung erhalten bleiben? Kann vielleicht eine zusätzliches Glas aufgedoppelt werden, um die bestehende Struktur zu erhalten und gleichzeitig die Dämmwerte zu verbes- sern? Viele solcher Fragen muss das Team um Christian Rüttimann gemeinsam mit der kantonalen Denkmalpﬂege beantworten, bevor es an die Produktion geht. Jahrhunderte alte Handwerkskunst nachbauen Schon kurz nach Beginn seiner Arbeit für Blumer Techno Fenster AG ist es ihm ge- lungen, einen ganz besonderen Auftrag zu gewinnen: die Stiftsbibliothek St. Gallen. Dieses UNESCO-Weltkulturerbe strahlt weit über die Schweiz hinaus, gilt der Barocksaal doch als einer der schönsten Bibliotheks- räume der Welt. Damit dies so bleibt, gilt es jetzt, die Fenster mit Geschick zu erneuern. Mit viel Engagement und Leidenschaft küm- mert sich Christian Rüttimann nun darum, dass diese etwas andere Welt des Fenster- bauens auch bei der Blumer Techno Fenster AG Einzug hält. Das Modernisieren, Nach- bauen oder Restaurieren von historischen Fenstern benötigt Geduld und Ausdauer und fordert einen handwerklich immer wie- der aufs Neue heraus. Oft ist es unglaublich, was die Handwerker vor mehreren hundert Jahren alles erschaffen konnten. Dies mit modernen Werkzeugen und Maschinen zu einem vernünftigen Preis herzustellen, ist heute die Herausforderung. Erneuerung und Veränderung als Aufgabe Alles ist neu, Strukturen und Abläufe sind ungewohnt. Christian Rüttimann, der vor- her ein Unternehmen mit 60 Mitarbeitenden geleitet hat, sieht sich jetzt in einem 17-köp- ﬁgen Team mit ganz anderen Herausforde- rungen konfrontiert. Als Neuer im Betrieb, der alles verändern will, stösst er nicht über- all auf Gegenliebe. Trotzdem ist er über- zeugt, dass er damit auf dem richtigen Weg ist. Und dass die Geschäftsleitung voll hinter ihm steht, stärkt ihm den Rücken. Einen Ausgleich zu seiner Arbeit gibt ihm die Bewegung an der frischen Luft. In der Freizeit treibt er gerne Sport, läuft jedes Jahr den St. Galler Auffahrtslauf, trainiert im Fitnesscenter oder wandert im Alpstein. Im Winter geniesst er, über die Skipisten zu kurven. So schafft er sich einen Ausgleich zur Arbeit und tankt frische Energie. Christian Rüttimann Bereichsleitung Historische Fenster Mitglied der Geschäftsleitung Direktwahl 071/353 09 74 Mobile 076/225 84 94 christian.ruettimann@blumer.ch ST - EINE EIGENE ENSTERBAU 15

HISTORISCHE FENSTER STADTHAUS ST. GALLEN 16 Das heutige Stadthaus wurde 1589 an der Stelle der ehemaligen zum Kloster gehörenden St.Johannes-Kapelle erbaut. Es war damals ein Wohn- und Handelshaus für einen wohlhabenden Kaufmann. 1784 er- warb das Kaufmännische Direktorium das Haus und richtete dort die erste St.Galler Poststelle ein. 1867 ging es in den Besitz der Ortsbür- gergemeinde über, welche ihren Sitz vom damaligen Rathaus in das fortan «Stadthaus» genannte Gebäude verlegte. Das Gebäude ist ein Renaissance-Steinbau, welcher über vier Geschosse verfügt. In südli- cher und östlicher Richtung ist das Gebäude an- gebaut. Die geschweiften Giebelbekrönungen stammen aus dem 18. Jahrhundert. Spezielle alte Täferungen, ein Holzportal mit Architektur- rahmung und Appliken sowie ein Festsaal mit Kassettendecken von 1657 machen das Haus zu einem Zeitzeugen der Frühen Neuzeit in der Stadt St. Gallen. Wir durften diesen schönen Auftrag ausführen. Dafür haben wir Holz-Trennfenster Compact mit Sprossen eingesetzt. Innen wurden die Fenster zum Teil in weisser Farbe gestrichen und teils in Natur gebeizt. Aussen erhielten sie einen An- strich in braunroter Ölfarbe. Die Sanierung der Fenster und Rundbogenfenster wurde im Jahr 2019 abgeschlossen.

Nischenprodukt Restauration Eines unserer Vorhaben ist es, die Markt- präsenz in der Restaurationssparte zu verstärken. Die vielen Offertanfragen auf diesem Gebiet zeigen uns, dass die Nachfrage nach Speziallösungen sehr hoch ist. In unserer neu geschaffenen Abteilung sanieren wir historische Fenster und re- konstruieren diese fachgerecht bei Be- darf. Bei dieser Gelegenheit können auch energetische Verbesserungen erreicht werden: Einfachverglaste Fenster wer- den nach aussen hin mit einem Isolierglas aufgedoppelt. Doppelverglaste Fenster bauen wir auf ein Isolierglasfenster um. Es bieten sich viele verschiedene Varian- ten an, welche jedoch im Einzelfall immer wieder neu erarbeitet werden müssen. Das Abdichten alter Türen gehört ebenso zu unseren Fachkompetenzen wie auch das Modiﬁzieren von historischen Vertikal- schiebefenstern. Diese im späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert erstellten Fenster sind vielfach im ursprünglichen Original- zustand. Da es nur wenige Unternehmen gibt, welche sich solcher Wiederherstel- lungsarbeiten annehmen können oder wollen, werden wir unser Augenmerk auch auf diesen Bereich legen. Mit unseren Platzverhältnissen in Hinter- forst sind wir an unsere Grenzen gestos- Restauriertes Fenster einer Villa sen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden den Restaurationsbereich auszulagern. Ab November 2020 wer- den wir in der Nähe des Bahnhofs Ober- riet eine zusätzliche Werkstatt beziehen, in welcher wir die Möglichkeit haben, bis zu 5 Mitarbeitende zu beschäftigen. Wir haben einen ersten ausgewiesenen Fachmann im Schreiner- wie auch im Ma- lerbereich eingestellt, welcher diese Spe- zialarbeiten ausführt und begleitet. Sehr positiv läuft es auch für unsere Pro- duktion von neuen historischen Fenstern. Wir freuen uns über Auftragseingänge, welche uns bis weit ins nächste Jahr aus- lasten. Auf der Suche nach Fensterlösun- gen, welche mit «Normfenstern» nicht befriedigend ausgeführt werden können, ﬁnden immer mehr Kunden den Weg zu uns. Vor allem im Bereich Denkmalpﬂege ha- ben wir uns einen guten Namen geschaf- fen. Aktuell spannende Projekte, wie das Kornhaus in Romanshorn stehen kurz vor der Fertigstellung. Die Fenster für die Stiftsbibliothek in St. Gallen, ein Gebäude des UNESCO-Weltkulturerbes, laufen im Moment durch die Produktion und wer- den im November 2020 eingebaut. 17 Austausch historische Fenster Das Wohnhaus ist im Jahre 1904/05 in massiver Bauweise erstellt worden. Die Bauart, die hohen Räume und der Grundriss zeigen auf, dass die Liegenschaft ehemals als Gastwirt- schaft diente. Anschliessend war es Sitz eines Notariats mit Einnehmerei, um daraufhin wie- der als Wohnhaus genutzt zu werden. Das Gebäude ziert ein Walmdach sowie qualitativ hoher Fassadenschmuck. Die gepﬂegte Liegenschaft wurde ab Herbst 2019 sachgerecht saniert. Unsere Holz-Trennfenster wurden dem alten Stand entsprechend nach Denkmal- schutz-Vorgabe erarbeitet. Innen und aussen sind sie mit Ölfarbe behandelt und mit 3-fach Verglasung energetisch für die Zukunft gerüstet.

PERSONELLES Wir begrüssen: Wir verabschieden: Roman Nef Projektleitung Holz/Holz-Metall Christian Rüttimann Bereichsleitung Historische Fenster Corina Reich Kalkulation Verkauf Lukas Frischknecht Projektleitung Holz/Holz-Metall seit 1.02.2020 seit 1.06.2020 7.08.2017 - 30.11.2020 1.02.2014 - 31.12.2020 Mihailo Djordjevic Projektleitung Holz/Holz-Metall Sarah Sigrist Lernende Kauffrau seit 1.08.2020 seit 1.08.2020 Wir danken Euch! 2020 ist ein intensives Jahr mit Höhen und Tiefen. Wir sind alle gemeinsam angetreten, um Erfolge zu erzie- len. Dank Eurem herausragenden Einsatz und dank dem grossartigen Teamgeist ist uns das gelungen. Jedoch allem voran bedanken wir uns bei Euch allen für Euren Zusammenhalt und Eure Treue. Wir haben zahlreiche Aufträge erfolgreich realisiert. Kunden wie auch Mitarbeitende neu dazugewonnen. Einzelne verlassen uns und gehen neue Wege. Ihnen wünschen wir alles Gute für die Zukunft. Führungswechsel in der Produktion Kunststoff 18 In der Produktionsleitung im Bereich Kunst- stofffenster standen dieses Jahr personelle Veränderungen an. Erwin Rüsi, welcher im Kunststoff als «alter Hase» gilt, übernahm im Juli 2020 die Leitungsaufgabe. Erwin war schon seinerzeit für die Kunststoff-Produk- tion in Bonau verantwortlich und bringt da- mit Wissen und Erfahrung für diese Aufgabe mit. Nach gesundheitlichen Beschwerden, welche ihn mehr ins Büro zwangen, half er beim technischen Aufbau der neuen Holz/ Holz-Metall-Proﬁle mit. Nun kommt er wie- der zu seinen Wurzeln zurück. Zusammen mit seinem Stellvertreter Horst Fian ist er verantwortlich für rund 25 Mit- arbeitende. Im September wurde neu eine zweite Schicht eingefahren. Die beiden Verantwortlichen teilen sich ihre Aufgaben in der jeweiligen Morgen- oder Abend- Schicht. Heinz Zweifel, welcher vormals die Stellver- tretung in der Produktion besetzte, ist dem Kunststoff treu geblieben und wird die Pro- duktionsleitung in der Arbeitsvorbereitung AVOR unterstützen. Erwin Rüsi Produktionsleitung Kunststoff-Fenster Horst Fian Stv. Produktionsleitung Kunststoff-Fenster

JUBILÄEN / SONSTIGES Jubiläen 20 Jahre Jubiläen 10 Jahre Rolf Rechsteiner Produktion KST Sonderbau Sepp Signer Bereichsleitung Verkauf Wiederverkäufer Hampi Bischofberger Heiko Aeschbach Leiter Produktion Holz/Holz-Metall Produktion KST Sonderbau seit 1.06.2000 seit 1.08.2000 seit 1.01.2010 seit 8.02.2010 Walter Hofstetter Verkauf/Projektleitung Toggenburg seit 1.09.2000 Carmen Graf Marketing / Kommunikation seit 1.07.2010 Eva Wehrlin Raumpﬂegerin seit 1.09.2010 19 Mitarbeiterausﬂug August 2020 Der Himmel weinte am morgen früh, als die Gruppe der Wanderer um 6.45 Uhr in Wasserauen losmarschierte. Tapfer stapften sie auf den feuchten Wegen in Richtung Meglisalp, wo sie sich mit einem ausgedehnten Zmor- gen stärken konnten. Die zweite Gruppe nutze Bahn, Bus und Luftseilbahn um auf den Säntis zu gelangen. Unterwegs machten sie einen kurzen Spaziergang mit Halt im Hofstöbli in Urnäsch, wo sie mit lustigen Geschicklichkeits-Spielen unterhalten und einem abschliessenden Apéro belohnt wurden. Bis zum Mittag fanden alle den Weg auf den «alten Sän- tis», wo ein urchiger Zmittag serviert wurde und auch das gemütlich Zusammensitzen nicht zu kurz kam.