inhalt 03 Editorial 04 Wechsel im Verwaltungsrat Mit etwas Wehmut lassen wir Heinz Stamm ziehen, freuen uns jedoch umso mehr, mit Paul Zähner einen würdigen Nachfolger gefunden zu haben. Impressum Ausgabe: Nr. 3 / November 2019 Redaktion: Carmen Graf, Marketing 05 Ein neuer «Fensterplatz» in Appenzell Auf Anfang 2020 öffnen wir ein neues Büro mit Ausstellungsfläche 06/07 06/07 Das Hotel Prätschli in Arosa Referenz Neubau Wellnessbereich / Pfosten-Riegel Fassadensystem 08/09 Baukla Generalunternehmung Wir blicken auf eine mehr als 10-jährige Zusammenarbeit 10 Fensterwerk Hinterforst Auf moderne Art das «Alte» pflegen 11 Klostergebäude Pfäfers Referenzobjekt aus Hinterforst Denkmalpflege in seiner schönsten Form 11 12/13 Fensterumbau bei Egger‘s Ersatz von Fenstern im bewohnten Haus 14/15 Aussenstelle Toggenburg Walter Hofstetter: Erfahrungen mit einer offenen Arbeitskultur 16/17 VEKA - Treue seit 25 Jahren Über Zusammenarbeit, Innovation und neue Produkte 18 Unsere Lernenden erzählen 19 Interna Interviews / Text: Omnitext, Markus Kessler, Speicher Carmen Graf, Marketing Bilder: Kurt Zuberbühler Fotografie, Zuzwil Fabienne Hauri, Waldstatt Layout: Carmen Graf, Marketing Druck: Galledia AG, Flawil Auflage: 800 Exemplare Herausgeber: Blumer Techno Fenster AG Schönengrundstrasse 1 9104 Waldstatt Telefon 071 353 09 53 www.blumer.ch Bild Titelseite: Wohnraum in der Überbauung Vögelinsegg im Speicher 16

blumer techno Fenster ag – wechsel im Verwaltungsrat Mit etwas Wehmut, lassen wir unser langjähriges Mitglied des Verwaltungsrates, Heinz Stamm, auf seinen Wunsch hin, in den wohlverdienten Ruhestand ziehen. Er war für uns eine grosse Bereicherung und Unterstützung in all den 22 Jahren seiner Tä- tigkeit. Als Netzwerker mit herausragenden Kompetenzen und ebensolcher Empathie hat er uns manche Fenster, bzw. Türen geöffnet. Er hat ein Händchen dafür, Menschen zu mo- tivieren und die seltene Gabe, auch schwierige Gespräche prägnant aber mit dem nötigen Einfühlungsvermögen zu führen. Über viele Jahre hinweg hat er uns und andere Firmen bei der Realisierung ihrer Pläne begleitet und damit zum Wachstum des Wirtschaftsstandorts Appenzell Ausserrhoden beigetragen. Wir wünschen Heinz Stamm einen erlebnisreichen «Unruhestand», viele schöne Stunden mit seiner Familie und dies bei, so wünschen wir, bester Gesundheit. Bei der Besetzung des freigewordenen Sitzes im Verwaltungsrat durften wir auf die pro- fessionelle Unterstützung von Heinz Stamm zählen. In einem sorgfältigen Auswahlverfahren hat er uns mehrere Kandidaten vorgeschlagen, von denen nun Paul Zähner frisch gewählt wurde. Heinz Stamm Verwaltungsrat von 1997 bis 2019 Ein herzliches «Willkomm» richten wir an Paul Zähner Der gesamte Verwaltungsrat bestimmt die strategische Richtung, organisiert, steuert und gibt der Geschäftleitung die notwendigen Leitplanken. Daneben nimmt der Verwaltungsrat oft vielfältige andere Funktionen als Netzwerker, Coach, Türöffner, Krisenmanager oder auch Berater wahr. Paul Zähner‘s Leidenschaft ist die Unternehmensführung und als erprobter Praktiker weiss er genau, wo der Schuh drücken kann und wie man Veränderungsprozesse begleitet und unterstützt. Geboren und aufgewachsen in Herisau, lebt der heute 44 jährige mit seiner Ehe- frau Martina und seinen drei Kindern in Schachen bei Herisau. Sein Werdegang via Matura, Studium der Geschichte, Informatik und Politwissenschaften in Zürich schloss er als Lic. phil. ab. Noch während seines Studiums engagierte er sich als Mitgründer des Software-Unter- nehmens clavis IT AG, welchem er bis heute als Teilhaber und Verwaltungsrat treu blieb. Das Unternehmen entwickelte sich von damals 2 auf heute rund 30 Mitarbeitende und Lernende. Ein Nachdiplomstudium in Unternehmensführung FH gab ihm zusätzliches Rüstzeug, um heute als selbständiger Geschäftsführer und als Verwaltungs- sowie Stiftungsrat in diversen Mandaten für regionale Organisationen tätig zu sein. In seiner Freizeit engagiert er sich als Präsident und Junioren-Trainer beim UHC Herisau. Seinen Ausgleich, seine Balance findet er im Sport, im Lesen, in der Küche oder am Grill. 4 Paul Zähner Neu gewählter Verwaltungsrat Wechsel in der erweiterten Geschäftsleitung Markus Buff ist mit dem Wunsch an die Geschäftsleitung herangetreten, die Be- reichsleitung der Abteilung Holz/Holz-Metall abzugeben, um sich vermehrt wie- der als Projektleiter für komplexe Aufträge zu engagieren. Wir haben mit Pe- ter Lieberherr einen bestens geeigneten Nachfolger gefunden, welcher per 1. September 2019 das Amt und die damit verbundenen Aufgaben über- nommen hat. Wir danken Markus Buff für seinen Einsatz als Bereichsleiter sowie für seine gute und konstruktive Arbeitsweise in der erweiterten Geschäftsleitung. Er wird Peter Lieberherr als seinen Stellvertreter unterstützen. Peter Lieberherr hat sich bereits gut in seine neu- en Aufgaben eingearbeitet. Wir wünschen ihm, dass er gemeinsam mit seinem Team die immer komplexer werdenden Anforderungen erfolgreich meistern wird. Peter Lieberherr Markus Buff

neubau wellnessbe hotel prätschli in Vergrösserung des Wellnessangebotes auf 650 m2 / Neubau 2018 System: Pfosten-Riegelfassade Raico Therm+, H-I 50 mm Alubreite / 54 mm Pfostenbreite Holzart: Amerikanische Eiche, astfrei, verleimt zu Brettschichtholz grösstes Element: 345 x 7800 mm mit 16 Lamellen Behandlung Holz: Natur lackiert ohne UV-Schutz mit Tiefenimprägnierung Glanzgrad seidenmatt Behandlung Alu: RAL 9007 / IGP: 580 7E 9007 OS 10 pulverbeschichtet 6 Gläser: 3-fach Isolierglas Druckausgleich vor Ort grösstes Glas: 1780 x 2370 mm 44 Gläser insgesamt 162 m2 Glas total Fassade komplett 172 m2 Beat Schweizer Projektleiter Pfosten-Riegel Fassadensystem

auch bei hohem termindruck muss die Qualität stimmen David Loser ist Geschäftsführer und Inhaber der Baukla Generalunterneh- mung AG. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet er unter anderem mit Blumer Techno Fenster AG. Im Interview er- klärt er worauf es in seinem Geschäft ankommt und warum er auf eine mehr als 10-jährige Zusammenarbeit zu- rückblicken kann. Herr Loser, wie würden Sie in wenigen Sätzen Ihr Unternehmen beschreiben? Die Baukla AG wurde 1984 in Amriswil ge- gründet. Heute wird Sie von Thomas Müller und mir als gemeinsame Geschäftsführer und Inhaber geleitet. Wir betreuen vom Hauptsitz St. Gallen aus Projekte in der ge- samten Ostschweiz. Als Total- resp. Ge- neralunternehmen erstellen wir für unsere Kunden vor allem grosse Wohnüberbau- ungen, Hotels sowie Alters- und Pflegezen- tren. Mit 18 Mitarbeitenden betreuen wir jedes Jahr zwischen 12 und 16 dieser Bau- projekte. Welche Anforderungen stellen Sie an Zulieferer wie die Blumer Techno Fenster AG? Insgesamt sind drei Kriterien massgebend: Qualität, Termintreue und preisliche Zuver- lässigkeit. Das heisst für uns, dass ein Zulie- ferer in der Lage sein muss, grössere Auf- träge zur richtigen Zeit in der vereinbarten Qualität zu liefern. Das klingt einfacher als man denkt. Können Sie das noch etwas präzisieren? Der Termindruck ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Selbst grosse Projekte sind in der Regel innert 16 – 20 Monaten Bauzeit abgeschlossen. Uns als Genera- lunternehmen bleibt nur sehr wenig Vor- bereitungszeit die Planung wird oft rollend vorangetrieben. Da muss die Qualität auf Anhieb stimmen. Deshalb setzen wir auf Zulieferer, die nach Möglichkeit in der Nähe sind und die schnell und zuverlässig liefern können. Bild oben: Hotel Prätschli Arosa / Pfosten-Riegel Fassadensystem im Welnessbereich 2019 Bild rechts: Mühle Freudenau, Wil SG 2013 David Loser Geschäftsführer / Inhaber dipl. Techniker HF, Hochbau CAS Projekmanager Bau FH

Fensterwerk hinterForst – auF moderne art das «alte» pFlegen Bereits seit zwei Jahren gehört das Werk in Hinterforst, mit der spezia- lisierten Produktion im Bereich von Heimatschutz und Sonderbau, zu Blu- mer Techno Fenster AG. Mittlerweile ist unsere Zweigniederlassung auch organisations- und arbeitstechnisch näher an unsere Strukturen herange- wachsen. 10 Andreas Kaiser hat seit Anfang 2019 die Bereichsleitung unseres Werkes in Hinter- forst übernommen. Unter seiner Führung konnten einige Veränderungsprozesse an- gestossen werden. So darf Theo Graf auf eine breite Unterstützung im Verkauf, bei Verhandlungen sowie auch in der Preisge- staltung erfahren. In Hinterforst werden Produktionsprozes- se künftig besser verzahnt, um den Mate- rialfluss zu optimieren, um mögliche Feh- ler in der Logistik und Produktion erst gar nicht entstehen zu lassen und um flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können. Dazu werden unsere AVOR Mitarbeiter in wöchentlichen Briefings auf den neusten Stand gebracht. Auch die Produktions- mitarbeitenden werden frühzeitig über anstehende Aufträge informiert, was die allgemeine Motivation verbessert. Mitar- beitende fühlen sich eingebunden und ge- schätzt. Mit Instrumenten wie den Aufgaben- und Terminübersichten, entwickelt sich unser Werk 4 zunehmend in Richtung Voll-Aus- lastung. Wir freuen uns bereits auf eini- ge spezielle und interessante Aufträge für 2020: Eines davon wäre die 3. Etappe des Kornhauses in Romanshorn oder weiter auch eine Sanierung für die Freimaurerloge «Modestia cum Libertate» in Zürich. Mit gezielten Investitionen in gute Ma- schinen und Arbeitsmittel verbessern wir ständig die Qualität unserer heimatschutz- relevanten Fenster-Produkte. So wurde kürzlich eine neue Stegherr Sprossenfräse angeschafft, eine effiziente und sehr nütz- liche Anlage. Wir freuen uns bereits auf eini- ge spezielle und interessante Aufträge für 2020: Eines davon wäre die 3. Etappe des Korn- hauses in Romanshorn oder weiter auch eine Sanierung für die Freimaurerloge «Modestia cum Libertate» in Zürich. Andreas Kaiser wird sich weiterhin dafür einsetzen Entwicklungsmöglichkeiten zu entdecken, aufzuzeigen und auch umzu- setzen. Das Werk 4 hat seinen guten Na- men mit dem Know-how von Theo Graf weiter ausgebaut. So durften wir dieses Jahr den schönen Fenster-Auftrag des Kantons St. Gallen, für die Sanierung des Klostergebäudes Pfäfers ausführen. Andreas Kaiser Bereichsleitung Pfosten-Riegel Fassadensystem und Werk Hinterforst Mitglied der Geschäftsleitung

Und dieses Vertrauen wird nicht enttäuscht, die Monteure sind freundlich, arbeiten sauber und zeigen auch Verständnis für die Anliegen der Hausbesitzer. Trotzdem ist Sonja Egger froh, wenn die Montage fertig wird. Sie ist es nicht gewohnt, dass so viele frem- de Menschen in Ihrem Zuhause ein und aus gehen, besonders als dann auch noch das Marketing-Team samt Fotograf und Filmteam auftauchen. Zum Glück ist das ja nicht bei jedem Auftrag der Fall. Am Ende stehen Eggers zufrieden vor ihrem Haus. Der ganze Um- bau ging schnell und unkompliziert über die Bühne. Die neuen Fens- ter sind montiert, alles ist wieder sauber aufgeräumt und der Alltag kann wieder einkehren. Ersatz von Fenstern im bewohnten Haus Neue Fenster zu bekommen ist etwas Schönes, doch bevor es so weit ist, wird es kurz ungemütlich, fremde Menschen gehen durchs Haus, es wird laut und manchmal auch etwas staubig. Bei Familie Egger aus Waldstatt waren zwei Tage lang die Handwerker im Haus. Das Haus ist vermutlich um die 300 Jahre alt, es liegt weit ab von der Hauptstrasse, eingebettet zwischen frisch gemähten Wiesen, wo der Bauer gerade das Heu wendet. Eine Idylle, wie es sie im Appen- zellerland auch im 21. Jahrhundert noch gibt. Hier wohnt die Familie Egger. Vater Thomas arbeitet bei Blumer Techno Fenster AG in Waldstatt. Für ihn ist klar, dass die alten Fenster nicht mehr zeitgemäss sind und durch neue Holz-Metall-Fenster ersetzt werden müssen. Insge- samt 24 Fenster gilt es zu produzieren. Schliesslich ist es so weit, der Montagetermin steht an. 12 Möbel werden zur Seite gerückt, Vorhänge abgenommen. Der klei- ne Vorplatz vor dem Haus ist schnell vollgestellt mit Lieferwagen. Zum Glück ist das Wetter beide Tage sehr gut. Die Sonne scheint, es geht ein laues Lüftchen. Perfektes Wetter, um die alten Fenster aus ihren Rahmen zu schneiden und die neuen einzusetzen. «Man muss halt etwas Vertrauen haben» sagt Sonja Egger Dies erledigt Walter Büchler mit seinem Team im Auftrag von Blumer Techno Fenster AG. Thomas Egger ist froh darüber, denn er kennt Walter bereits und weiss, dass dieser zuverlässig arbeitet und den Platz jeweils sauber verlässt. Für Sonja, die bis anhin noch kaum Kontakt zum Arbeitgeber ihres Mannes hatte, gilt: «Man muss halt etwas Vertrauen haben.»

wenn das heimweh drückt Es war das Heimweh, das ihn von Blu- mer Techno Fenster AG weg trieb, und danach auch wieder zurück. Die Ge- schichte von Walter Hofstetter ist ein Beispiel, wie eine offene Arbeitskultur gelebt und die Kreativität des einzel- nen gefördert wird. Zugleich entstand einer der vielseitigsten Arbeitsplätze im Unternehmen. Wenn er seine Geschichte erzählt, begin- nen seine Augen zu Leuchten, seine Be- geisterung ist ansteckend. Walter Hofstet- ters Karriere bei Blumer Techno Fenster AG begann 1997 in Herisau. Der junge Schrei- ner aus dem Toggenburg arbeitete als Projektleiter und fühlte sich wohl in seiner Arbeit. Allerdings plagte ihn das Heimweh nach dem Toggenburg. Als er 1999 heirate- te, ergab sich eine einmalige Gelegenheit: Er konnte für sich und seine junge Frau ein Haus in Wildhaus kaufen. Endlich wieder zurück in der Heimat! Allerdings liess sich dies nicht mit der Arbeit in Herisau vereinbaren jeden Tag hin und her zu pendeln, war undenkbar. Also ver- liess er schweren Herzens seinen Arbeits- platz und suchte eine neue Stelle im obe- ren Toggenburg. Doch wirklich glücklich wurde er dabei nicht. Plötzlich bedrückte ihn ein Heimweh anderer Art: er vermisste das Team von Blumer Techno Fenster. Ein klärendes Gespräch mit der Geschäfts- leitung brachte dann eine ungewöhnliche Idee hervor, die ihm schliesslich den wohl vielseitigsten Job bei Blumer Techno Fens- ter AG einbrachte. Er sollte in Zukunft von zu Hause aus arbeiten, sollte die Beratung, den Verkauf und die Projektleitung für Kun- den aus seiner Region übernehmen. Sogleich wurde ein Zimmer in seinem neu- en Haus in ein Büro umgewandelt, ein PC mit aller nötigen Software installiert und ei- nige Ordner bereitgestellt, die sich schon bald mit Aufträgen füllen sollten. Walter Hofstetter war begeistert von seiner neuen Stelle beim alten Arbeitgeber. «Ich kann gar nicht genug danken, für das Vertrauen, das mir die Geschäftsleitung entgegen brach- te», betont er. 14 Walter Hofstetter Beratung, Verkauf und Projektleitung im Toggenburg

seit 25 Jahren setzt blumer techno Fenster auF die kunststoFF-proFile Von Veka VEKA und Blumer Techno Fenster AG sind Garanten für Qualität und Nachhaltigkeit VEKA hat während 50 Jahren Pio- nierarbeit bei der Profilentwicklung geleistet und massgeblich dazu bei- getragen, dass das Kunststofffens- ter heute bei Bauherren, Planern und Architekten einen guten Ruf geniesst. Sie sind Vorreiter mit hochwertigen Produkten, kreativen Ideen und inno- vativen Lösungen. Das passt perfekt zu Blumer Techno Fenster. Blumer Techno Fenster AG und VEKA verbindet eine ausgezeichnete Partner- schaft mit enger Zusammenarbeit bei der Entwicklung von neuen Produkten. Im stetigen Austausch werden Fachinfor- mationen und Wissen an Mitarbeitende und Partner weitergegeben. Gemeinsam streben wir eine laufende Optimierung in der Fensterproduktion an. Für VEKA ist klar, dass die Kunsstoff-Fens- ter so weit wie möglich nachhaltig pro- duziert werden. Mit der Firma VEKA Um- welttechnik GmbH in Thüringen DE, mit europaweit 3 Niederlassungen und 200 Mitarbeitenden, bedienen Sie etwa 1500 Kunden aus Deutschland und angren- zenden Ländern mit ca. 60‘000 Tonnen PVC-Recycling-Granulat aus Alt-Fenstern und Abfällen. VEKA unterstützt als aktives Mitglied die Initiative VinylPlus. Eine freiwillige Verpflich- tung der europäischen PVC-Industrie für eine verstärkt nachhaltige Produktion und Anwendung des Kunststoffs PVC. Top-Produkte entwickelt man mit Top-Leu- ten und -Firmen. Die Bedingungen, unter denen wir künftig ökonomisch bestehen müssen, werden härter. Mit guten Produk- ten werden wir bestehen. VEKA Spectral Die Oberfläche für höchste Ansprüche. Eine neue Ästhetik mit faszinierender Optik und einzigartig samtiger Haptik. Ausgestat- tet mit hoher Kratz und Abriebfestigkeit ist die Beschichtung in hohem Mass schmutz- abweisend und leicht zu reinigen. Eine hochwertig lackveredelte Oberfläche in ultramatter Ausprägung.

unsere lernenden Die Förderung von jungen Menschen liegt uns sehr am Herzen, weshalb wir auch dieses Jahr zwei jungen Lernenden den Weg in die Berufswelt ermöglichen. Jeden Tag bekommen Sie neue Aufgaben, bei denen Sie Ihre Eigeninitiative und Ihre Fä- higkeiten unter Beweis stellen können. Sie berichten uns von Ihren Erfahrungen und was sie Neues gelernt haben. Informatiker — Kein einfacher Bürojob Am 05.August 2019 wurde ich von der Firma Blumer Techno Fenster AG in Waldstatt mit offenen Armen empfangen. Mein Start in die Be- rufswelt war sehr interessant und auch informativ. Meinen Lehrbe- trieb finde ich toll, weil man hier über den Horizont hinausdenkt und in die Zukunft blickt. Es wird immer nach neuen Wegen gesucht, wie man das Fenster oder auch Abläufe noch besser machen könnte. Die Mitarbeitenden sind sehr freundlich und offen mir gegenüber. Man kann mit Ihnen über alles lachen und man versteht sich gut mit- einander. Die Lehre als Informatiker gefällt mir besonders gut. Es handelt sich nicht um einen einfachen «Bürojob», sondern die Ausbildung bringt eine grosse Vielfalt an Aufgaben mit sich. Ich konnte sehr viele neue Dinge lernen und ausprobieren. Von der Installation eines neuen Druckers bis hin zum Planen von Netzwerken. Doch was ich jetzt schon am besten kann, sind die PCs nach Vorgabe einzurichten. Ich besuche jeweils am Montag und Dienstag die Berufsschule in St. Gallen. Die Lektionen sind etwas kürzer als noch in der Sekun- darschule. Aber auch mit diesen neuen Strukturen konnte ich gut umgehen. Im Unterricht lernte ich schon am Anfang viele neue Din- ge, wie z.B. Netzwerkpläne zu zeichnen. Speziell fasziniert mich das Programmieren, was ganz neu ist für mich. Mittlerweile kenne ich bereits die unterschiedlichen Datentypen wie Char, Short, Int, Doub- le etc. Auch brachten sie uns einiges über die Infrastruktur von Netz- werken bei. Nicht nur die Schule bereitet mir Freude, sondern auch die Arbeit als Informatiker Systemtechnik im Lehrbetrieb. Mir machen beson- ders die Aufträge Spass, welche ich schon allein erledigen darf. Es gab auch Zeiten, in denen ich mir zu viel zumutete und zu viel allein bewältigen wollte, da war ich etwas überfordert. Eigentlich gibt es kaum etwas, was ich nicht gerne mache. In der Zukunft, nach meiner Ausbildung, möchte ich in der Informatik weiterwachsen und neue Bereiche kennenlernen. Deshalb werde ich evtl. nach der Lehre die BMS machen (falls ich die Aufnahme- prüfung bestehe). Ansonsten wäre auch ein Sprachaufenthalt eine Option. Das Ganze steht aber noch in den Sternen geschrieben. Jeffrey Jesuthasan Lernender Informatik Systemtechnik EFZ / 1. Jahr 18 Clifford Geisser Schreinerpraktiker EBA / 1. Jahr Mit der Note 5 die Lehre abschliessen – das ist mein Ziel! Diesen Sommer durfte ich mit meiner Lehre zum Schreinerprakti- ker EBA bei der Blumer Techno Fenster AG starten. Die Mitarbeiter haben mich gut aufgenommen und sind immer sehr freundlich und hilfsbereit. Mit dem einjährigen Praktikum bei der Valida in St.Gallen bringe ich schon etwas Erfahrungen mit, was mir im Betrieb wie auch in der Schule weiterhilft. Jeden Montag darf ich in die Schule, was mir sehr Spass macht. An- fangs Oktober war auch schon der erste Überbetriebliche Kurs in Teufen. Dort haben wir bereits die Schlitzzapfenverbindung und die Anwendung der Handsäge geübt. Im Betrieb habe ich bis jetzt viel Serienarbeiten gemacht, was ich nicht schlecht finde, denn damit kann ich meine Handgriffe verbes- sern. Glasleisten schleifen, Flügel und Hebeschiebetüren verputzen und die Holzrahmen schwemmen sind meine Aufgaben, welche ich bereits gut beherrsche. Mir gefällt es bei der Blumer Techno Fenster AG. Obwohl wir teils unter Druck arbeiten sind alle Mitarbeiter aufgestellt und haben wie ich Freude, den Rohstoff Holz zu verarbeiten. Auf Sommer 2020 neu zu besetzen! • Lehrstelle als Kauffrau/-mann Grundbildung Dienstleistung und Administration mit BMS • Lehrstelle als Schreinerpraktiker/-in mit eidg. Berufsattest (EBA)

titel Blumer Techno Fenster AG Schönengrundstrasse 1 9104 Waldstatt Zweigniederlassung: Brandgasse 35 9452 Hinterforst Telefon 071 353 09 53 info@blumer.ch Telefon 071 757 10 20